DHCPv6, IPv6 SLAAC

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2018-02-27 19:09:53 +01:00
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Die MAC-Adressen werden in einer Tabelle festgehalten und sind permanent. Das hei<65>t, ein Ger<65>t beh<65>lt seine Adresse, auch wenn es zwischenzeitlich vom Netz getrennt wurde. Der Nachteil ist, dass neue Clients keine IP erhalten, wenn der gesamte Adressbereich vergeben ist, auch wenn die IP nicht mehr genutzt wird. Die MAC-Adressen werden in einer Tabelle festgehalten und sind permanent. Das hei<65>t, ein Ger<65>t beh<65>lt seine Adresse, auch wenn es zwischenzeitlich vom Netz getrennt wurde. Der Nachteil ist, dass neue Clients keine IP erhalten, wenn der gesamte Adressbereich vergeben ist, auch wenn die IP nicht mehr genutzt wird.
\subsubsection{Dynamische Zuordnung} \subsubsection{Dynamische Zuordnung}
Dieser Modus verh<72>lt sich <20>hnlich wie die automatische Zuordnung. Jedoch gibt es eine Angabe, wielange eine Adresse verliehen werden darf (DHCP lease), bevor sich der Client wieder melden muss, um eine Verl<72>ngerung zu beantragen. Wenn er sich nicht meldet, wird die Adresse wieder frei. Dieser Modus verh<72>lt sich <20>hnlich wie die automatische Zuordnung. Jedoch gibt es eine Angabe, wielange eine Adresse verliehen werden darf (DHCP lease), bevor sich der Client wieder melden muss, um eine Verl<72>ngerung zu beantragen. Wenn er sich nicht meldet, wird die Adresse wieder frei.
\subsubsection{Ports}
DHCPv4 nutzt die UDP-Ports 68 (Client) und 67 (Server).
\subsection{DHCPv6} \subsection{DHCPv6}
IPv6 ben<65>tigt f<>r die Adressvergabe keinen DHCP (siehe \hyperref[sec:ipv6slaac]{IPv6 Autokonfiguration}).
Der Host ben<65>tigt jedoch vom DHCP-Dienst eine Zuweisung f<>r ein Gateway und einen DNS-Server. Sollten andere Konfigurationen ben<65>tigt werden, kann anstelle von der Autokonfiguration auch komplett DHCPv6 genutzt werden.
\subsubsection{Ports}
Abweichend zu DHCPv4 nutzt DHCPv6 die UDP-Ports 546 (Client) und 547 (Server).

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\item Mehrere Bl<42>cke die 0 sind, d<>rfen zusammengefasst werden: ?:0:0:? $ \Rightarrow $ ?::? Diese Reduktion darf nur einmal gemacht werden \item Mehrere Bl<42>cke die 0 sind, d<>rfen zusammengefasst werden: ?:0:0:? $ \Rightarrow $ ?::? Diese Reduktion darf nur einmal gemacht werden
\item Die letzten 4 Byte (der letzte Block) darf auch in herk<72>mmlicher IPv4 Notation geschrieben werden: ::ffff:7f00:1 $ \Rightarrow $ alternative ::ffff:127.0.0.1 Diese Schreibweise wird vor allem bei Einbettung des IPv4-Adressraums verwendet \item Die letzten 4 Byte (der letzte Block) darf auch in herk<72>mmlicher IPv4 Notation geschrieben werden: ::ffff:7f00:1 $ \Rightarrow $ alternative ::ffff:127.0.0.1 Diese Schreibweise wird vor allem bei Einbettung des IPv4-Adressraums verwendet
\end{itemize} \end{itemize}
\subsubsection{URL-Notation} \subsubsection{URL-Notation}
In einer URL wird die IPv6 Adresse in eckige Klammern eingeschlossen, damit keine Verwechslung mit einer Portnummer entsteht: In einer URL wird die IPv6 Adresse in eckige Klammern eingeschlossen, damit keine Verwechslung mit einer Portnummer entsteht:
\begin{center} \begin{center}
http://[2001:0db8:85a3:08d3::0370:7344]:8080/ http://[2001:0db8:85a3:08d3::0370:7344]:8080/
\end{center} \end{center}
\subsubsection{Autokonfiguration (SLAAC)}
\label{sec:ipv6slaac}
Mit Hilfe von Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC, Zustandslose Adressenautokonfiguration) kann ein Host vollautomatisch eine Internetverbindung aufbauen. Dazu kommuniziert der Host mit dem n<>chstgelegenen Routern, um die notwendige Konfiguration zu ermitteln.

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\usepackage{amssymb} \usepackage{amssymb}
\usepackage{scrpage2} \usepackage{scrpage2}
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\author{Janek Schoffit} %F<>r Metadaten \author{Janek Schoffit} %F<>r Metadaten
\title{ITS} %F<>r Metadaten \title{ITS} %F<>r Metadaten