Added routing + subnetting

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2018-04-23 21:00:55 +02:00
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commit 8c248280ce
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@@ -0,0 +1,11 @@
# Winter 2015/2016
## 1.1
## 1.2 FC-SAN
### 1.2.1
* Ein eigenes Speichernetzwerk belastet nicht das normale LAN
### 1.2.2

Binary file not shown.

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@@ -75,9 +75,15 @@
\include{dhcp} \include{dhcp}
\newpage \newpage
\include{subnetting}
\newpage
\include{vlan} \include{vlan}
\newpage \newpage
\include{routing}
\newpage
\include{backup} \include{backup}
\newpage \newpage

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@@ -2,12 +2,6 @@
%Gliederung: %Gliederung:
\section{Netzwerkkabel Arten} \section{Netzwerkkabel Arten}
\subsection{Cat5}
\subsection{Cat5e}
\subsection{Cat6}
\subsection{Cat7}

19
its/tex/routing.tex Normal file
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@@ -0,0 +1,19 @@
%Notizen:
%Gliederung:
% - IP --> Internet Protocol
%
\section{Routing}
\subsection{Dynamische Routing Protokolle}
\subsubsection{RIP - Routing Information Protocol}
RIP sendet beim starten des Routers eine Anfrage an alle benachbarten Router um Zusendung deren vollst<73>ndiger Routingtabelle. Aus den erhaltenen Antworten errechnet der Router die fehlenden Eintr<74>ge in seiner Routing Tabelle. Diese schickt er dann den anderen Routern, damit diese eventuell fehlende Eintr<74>ge nachtragen k<>nnen.
\subsubsection{OSPF - Open Shortest Path First}
Eines der am h<>ufigsten verwendeten Protokolle. \\
Hauptvorteile gegen<65>ber RIP:
\begin{itemize}
\item Schnellere Konvergenz (zusammenwachsen kleinerer Netzwerke zu gro<72>en Verb<72>nden)
\item Bessere Skalierbarkeit f<>r gro<72>e Netze
\item Garantiert ein schleifenfreies Routing (im Gegensatz zu RIP)
\end{itemize}

98
its/tex/subnetting.tex Normal file
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@@ -0,0 +1,98 @@
\section{Subnetting V4}
\subsection{Vorteile}
\begin{itemize}
\item Kleinere Broadcast Reichweite
\item Sicherheit - ein PC vom Netz A kommt nicht ins Netz B
\end{itemize}
\subsection{Erstellen gleich gro<72>er Netze}
Es soll eine bestimmte Anzahl an Subnetzen erstellt werden,
welche jeweils gleich gro<72> sind. \\
\\
Bespieladresse: \\
Netzadresse: \texttt{172.20.0.0} \\
Subnetzmaske: \texttt{255.255.0.0 oder /16} \\
Es sollen 7 gleich gro<72>e Subnetze erstellt werden \\
Subnetze k<>nnen nur im Hostanteil erstellt werden,
da die urspr<70>ngliche Netzmaske normalerweise vom ISP vorgegeben ist.
Zuerst muss also die Anzahl der ben<65>tigten Bits f<>r alle Subnetze berechnet werden.
Es wird auf die n<>chst h<>here 2er Potenz aufgerundet. \\
In diesem Beispiel: \\
F<>r 7 Subnetze $\Rightarrow$ $2^3 = 8$\\
Nun kann die neue Subnetzmaske bestimmt werden (Alte Subnetzmaske wird um 3 Bits erweitert):
\[ 11111111.11111111.00000000.00000000 \Rightarrow 11111111.11111111.11100000.00000000 \]
\[ 255.255.0.0 \Rightarrow 255.255.224.0 \]
Jetzt wird innerhalb dieser 3-Bit Subnetzgrenze die Netzadresse bin<69>r hochgez<65>hlt, um die jeweiligen Subnetzadressen herauszufinden \\
\begin{tabular}{l | l | l}
\# & Netzadresse Bin<69>r & Netzadresse \\
\hline
1 & 10101100.00010100.00000000.0 & 172.20.0.0 \\
2 & 10101100.00010100.00100000.0 & 172.20.32.0 \\
3 & 10101100.00010100.01000000.0 & 172.20.64.0 \\
4 & 10101100.00010100.01100000.0 & 172.20.96.0 \\
... & .... & ... \\
7 & 10101100.00010100.11100000.0 & 172.20.224.0 \\
\end{tabular}
\begin{itemize}
\item Gateway im Netz: 1. Adresse im Netz $\Rightarrow$ Bspw. 172.20.0.1
\item 1. Host im Netz: 2. Adresse im Netz $\Rightarrow$ Bspw. 172.20.0.2
\item Broadcast im Netz: Letzte m<>gliche Adresse $\Rightarrow$ Bspw. 172.20.0.255
\item Letzter Host im Netz: vorletzte Adresse $\Rightarrow$ Bspw. 172.20.0.254
\end{itemize}
\newpage
\subsection{Unterschiedlich gro<72>e Netze}
Es sollen unterschiedlich gro<72>e Subnetze ohne Adressverschwendung erstellt werden. \\
Beispiel: \\
Netz: 192.168.1.0 /25 \\
Subnetz 1: 61 Hosts \\
Subnetz 2: 29 Hosts \\
Subnetz 3: 12 Hosts \\
Verb. Netz 1: 2 Hosts \\
Verb. Netz 2: 2 Hosts \\
Die Subnetze m<>ssen dann nach gr<67><72>e absteigend sortiert werden. \\
Danach werden die jeweiligen Subnetzmasken und Netzadressen bestimmt: \\
\begin{tabular}{l | l | l}
\# & Netz + CIDR & Max. Hosts \\
\hline
S1 & 192.168.1.0/26 & $2^6 - 2 = 62$ \\
S2 & 192.168.1.64/27 & $2^5 - 2 = 30$ \\
S3 & 192.168.1.96/28 & $2^4 - 2 = 14$ \\
V1 & 192.168.1.112/30 & $2^2 - 2 = 2$ \\
V2 & 192.168.1.116/30 & $2^2 - 2 = 2$ \\
\end{tabular}
\section{Subnetting V6}
Bei IPv6 k<>nnen Subnetze nur im Netzteil der Adresse (die ersten 64 Bit) erstellt werden. \\
Wenn bspw. die Adresse \texttt{2003:c1:1234::/48} vom Provider vergeben wird, kann bis /64 Subnetze erstellt werden. Das hei<65>t es bleiben 16 Bit im Netzanteil frei zu Verf<72>gung, was theoretisch f<>r $2^16 = 65536$ Subnetze reicht. \\
Sollen jetzt bspw. 16 gleich gro<72>e Subnetze ausgehend von der IPv6 Adresse erstellt werden,
kann man so vorgehen: \\
$2^4 = 16$ es werden 4 Bit ben<65>tigt, um 16 Netze zu realisieren. \\
Diese werden wie bei IPv4 direkt von links nach rechts (bin<69>r gesehen) aufgef<65>llt. Es ergibt sich also eine neue Netzmaske von /52.
Die Subnetzadressen werden also wie bei IPv4 hochgez<65>hlt: \\
\begin{tabular}{l | l | l}
\# & Block bin<69>r & Subnetzadresse \\
\hline
1 & 0001000000000000 & 2003:c1:1234:1000:: \\
2 & 0010000000000000 & 2003:c1:1234:2000:: \\
... & ... & ... \\
16 & 1111000000000000 & 2003:c1:1234:F000:: \\
\end{tabular}

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@@ -45,15 +45,6 @@
\subsection{VPN (Virtual Private Network)} \subsection{VPN (Virtual Private Network)}
\subsubsection{Netz zu Netz}
\subsubsection{Client zu Netz}
\subsection{SSH (Secure Shell)} \subsection{SSH (Secure Shell)}
\subsubsection{X Session}
\subsubsection{Port Tunneling}
\subsubsection{SCP}