Added vpn, stp, backup, lwl
This commit is contained in:
@@ -62,6 +62,12 @@
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\subsubsection{RAID 50}
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Ben<65>tigt mindestens 6 Festplatten und bietet einen hohen Datendurchsatz, da die Daten auf 2 XOR-Units verteilt wird. Dieser Verbund wird bei Datenbanken verwendet, bei denen Schreibdurchsatz und Redundanz im Vordergrund stehen.
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\subsection{Weitere RAID Begriffe}
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\subsubsection{Hot Swap, Hot-Plug}
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Eine Festplatte kann w<>hrend dem Betrieb ausgetauscht werden und das System ist dabei weiterhin nutzbar.
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\subsubsection{Hot Spare}
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Eine Hot-Spare-Festplatte ist in einem RAID System eingebaut aber wird nicht verwendet. Sie springt ein, wenn eine andere Platte defekt ist. Die Festplatte ist ausgeschalten, wenn sie nicht genutzt wird und
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erst bei einem Ausfall per Software aktiviert. Die Platte altert aber trotzdem und sollte genauso ausgetauscht werden.
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\subsection{Storage}
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Ist ein einfach zu verwaltender Dateiserver. Es dient dazu die Speicherkapit<69>t im Netz freizugeben und muss daher <20>ber zus<75>tzliche <20>bertragungsprotokolle (SMB/CIFS) verf<72>gen. Vorteile dieses Systems sind: ein niedrigerer Energieverbrauch wie herk<72>mmliche PC-Systeme. NAS k<>nnen gro<72>e Datenmengen mehreren Benutzern <20>ber Freigaben schnell zug<75>nglich gemacht werden. NAS-Systeme k<>nnen mit mehreren Festplatten ausgestattet werden und damit im RAID geschalten werden.
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\subsubsection{SAN (Storage Area Network)}
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Ist ein Netzwerk zur Anbindung von Disk-Arrays und Tape-Libraries an Server Systeme. Das bedeutet, Server belasten mit Zugriffen auf Daten nicht das interne Netzwerk, sondern k<>nnen <20>ber Fibre Channel auf das SAN zugreifen. Die Zugriffe auf das Speicherger<65>t und dessen Dateisystem wird durch den zugreifenden Rechner verwaltet (wie bei DAS). Strukturell ist ein SAN analog zu einem LAN aufgebaut ?> Router, Switches, Hubs
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Ist ein Netzwerk zur Anbindung von Disk-Arrays und Tape-Libraries an Server Systeme. Das bedeutet, Server belasten mit Zugriffen auf Daten nicht das interne Netzwerk, sondern k<>nnen <20>ber Fibre Channel auf das SAN zugreifen. Die Zugriffe auf das Speicherger<65>t und dessen Dateisystem wird durch den zugreifenden Rechner verwaltet (wie bei DAS). Strukturell ist ein SAN analog zu einem LAN aufgebaut ?> Router, Switches, Hubs
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Binary file not shown.
@@ -101,5 +101,10 @@
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\include{fax}
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\include{stp}
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\include{lwl}
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\newpage
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\end{document}
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its/tex/lwl.tex
Normal file
14
its/tex/lwl.tex
Normal file
@@ -0,0 +1,14 @@
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\section{Lichtwellenleiter}
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\subsection{Multimode Fasern}
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\subsubsection{Kategorien}
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Die Faserkategorien OM1 und OM2 sind typischerweise f<>r LED-basierte Anwendungen konzipiert, wobei durch die Reduzierung des Kerndurchmessers auf $50 <20>m$ die Modendispersion verringert und die Bandbreite somit erh<72>ht werden konnte. Die Faserkategorien OM3 und OM4 sind nur noch mit $50 <20>m$ Kerndurchmesser erh<72>ltlich (G50/125) und f<>r Hochgeschwindigkeits-Applikationen wie (10/40/100-)Gigabit-Ethernet oder Fibre Channel bei 850 nm vorgesehen.
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\begin{figure}[ht!]
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\centering
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%\includegraphics[scale=1.0]{stp.png}
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\end{figure}
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its/tex/stp.tex
Normal file
29
its/tex/stp.tex
Normal file
@@ -0,0 +1,29 @@
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\section{Spanning Tree Protocol (STP)}
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\subsection{Allgemein}
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STP ist ein Protokoll zur Vermeidung von Loops und Broadcastst<73>rmen bei der Vernetzung von mehreren Switches. \\
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Es muss ein Root-Switch definiert werden, dieser definiert sich aus dem Priority-Wert und der MAC-Adresse.
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\begin{enumerate}
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\item Der Switch mit dem h<>chsten Priority-Wert wird root.
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\item Bei gleicher Priority: Der Switch mit der niedrigsten MAC-Adresse ist automatisch Root
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\end{enumerate}
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\subsection{Cost}
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Bei STP gibt es sogenannte Vorgaben zu den "'Transportkosten"' (Cost),
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welche die Geschwindigkeit der Verbindungsteile/Interfaces beschreiben.
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\subsection{Konfigurationsarten}
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STP bietet 3 Konfigurationsarten f<>r Switch-Ports/Interfaces:
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\begin{itemize}
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\item[\textbf{Off}] Abgeschaltete Ports, die zu Loops im Netzwerk f<>hren w<>rden. Sie werden <20>ber den h<>chsten Cost-Wert bestimmt.
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\item[\textbf{Designated}] Ports die einen indirekten Weg ohne direkte Verbindung zur Root darstellen und die niedrigste Cost haben.
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\item[\textbf{Root}] Direktverbindung zum Root-Switch
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\end{itemize}
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\begin{figure}[ht!]
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\centering
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\includegraphics[scale=0.3]{stp.png}
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\end{figure}
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@@ -42,9 +42,35 @@
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\includegraphics[scale=0.5]{Ipsec_esp.jpg}
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\end{figure}
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\newpage
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\subsection{VPN (Virtual Private Network)}
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\subsection{SSH (Secure Shell)}
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\subsubsection{End-to-End}
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Stellen eine direkte Verbindung zwischen einem oder mehreren PCs dar. Dabei muss auf jedem Rechner
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der an das VPN angeschlossen werden soll ein VPN-Protokoll installiert sein, da die PCs direkt untereinander und nicht <20>ber zwischengeschaltete VPN-Server/-Gateways verbunden sind. \\
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Anwendungs Bsp.: Mehrere Arbeiter arbeiten an verschiedenen Standorten an einem gemeinsamen Projekt.
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\begin{figure}[ht!]
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\centering
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\includegraphics[scale=1.1]{vpnendtoend.png}
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\end{figure}
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\subsubsection{End-to-Site}
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Dienen zur Anbindung von bspw. Au<41>endienst PCs an ein internes Firmennetz. Dabei muss auf jedem PC
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der ins Firmennetz soll ein VPN Protokoll installiert sein. Die PCs verbinden sich dann zu einem
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VPN-Gateway in der Firma. Damit sind sie virtuell im Firmennetz und k<>nnen die Firmeninternen Adressen erreichen.
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Zur Authentifizierung kann ein RADIUS-Server verwendet werden, da dieser unabh<62>ngig vom VPN-Protokoll ist.
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\begin{figure}[ht!]
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\centering
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\includegraphics[scale=1.1]{vpnendtosite.png}
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\end{figure}
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\subsubsection{Site-to-Site}
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Hier werden mehrere VPN-Server miteinander verbunden. Damit sind dann bspw. LANs von mehreren Firmenstandorten <20>ber VPN miteinander verbunden. Dabei m<>ssen nur die VPN-Server das VPN Protokoll installiert haben, alle anderen Clients im Netzwerk k<>nnen <20>ber das VPN-Gateway in das andere Netz gelangen ohne Zusatzsoftware.
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\begin{figure}[ht!]
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\centering
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\includegraphics[scale=1.1]{vpnsitetosite.png}
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\end{figure}
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Reference in New Issue
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